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Die 21 besten digitalen Tools für Aufgabenmanagement, Termine und Produktivität

    Produktivitäts-Tools

    Das Leben ist heute zu komplex, als dass wir alles „im Kopf“ bewältigen könnten.

    Zum Glück gibt es da draußen unzählige Apps, die Dich im Alltag unterstützen. Die richtige App zu finden, ist dabei aber ziemlich schwer. Ich probierte jahrelang die unterschiedlichsten Apps aus, bis ich herausfand, welche mich wirklich optimal unterstützen.

    Damit Du nicht auch durch diese jahrelange „Versuch und Irrtum“-Phasen gehen musst, habe ich Dir die (aus meiner Sicht) besten Tools in diesem Artikel kompakt zusammengestellt. Darunter befinden sich digitale Tools, die auch in den erfolgreichsten Unternehmen wie Netflix genutzt werden.

    Inhaltsverzeichnis


    Informationen

    Ich konsumiere täglich sehr viele Informationen. Um mit dieser großen Menge an Informationen umzugehen, nutze ich die folgenden Tools.


    Newsify

    Newsify ist ein klassischer RSS-Reader. RSS steht für „Really Simple Syndication“, was mit „richtig einfache Verbreitung“ übersetzt werden kann. Die Technologie dahinter ist ziemlich einfach: Webseiten (so zum Beispiel auch andreashobi.com) bieten im Hintergrund die Möglichkeit an, dass RSS-Reader-Programme den Inhalt automatisch auslesen und in ihren Programmen anzeigen können. Anstatt nun jeden Tag dutzende Webseiten nach neuen Artikeln zu durchsuchen, öffnest Du jetzt einfach Deinen RSS-Reader und erhältst dort alle neuen Artikel der abonnierten Webseiten chronologisch angezeigt.

    Webseite

    https://newsify.co/

    Unterstützte Geräte

    • iPhone
    • iPad
    • Mac
    • Internetbrowser

    Wie ich Newsify nutze

    Vertrauenswürdige Informationsquellen abonniere ich via Newsify. So werde ich immer benachrichtigt, wenn es dort neue Artikel gibt. Im Fokus stehen dabei Nachrichten zu den Unternehmen, bei denen ich investiert bin sowie Nachrichten aus meiner Branche.

    Screenshot

    Screenshot von Newsify auf meinem iPhone

    Pocket

    Pocket ist eine App und Webanwendung zur Verwaltung einer Leseliste mit Artikeln und Videos aus dem Internet. 

    Webseite

    https://getpocket.com/

    Unterstützte Geräte

    • iPhone
    • iPad
    • Mac
    • Android
    • Internetbrowser
    • Kobo E-Reader

    Wie ich Pocket nutze

    Manchmal stoße ich auf Artikel, die ich gerne lesen möchte, für die ich aber im Moment keine Zeit habe. Diese speichere ich in Pocket ab. Das ist vergleichbar damit, dass Du interessante Artikel aus verschiedenen Zeitschriften ausschneidest und in eine Mappe steckst, sodass Du sie später lesen kannst.

    Screenshot

    Screenshot von Pocket auf meinem iPhone

    Medium.com

    Medium.com ist eine Plattform, auf der Autorinnen und Autoren ihre Texte veröffentlichen können.

    Webseite

    https://medium.com/

    Unterstützte Geräte

    • iPhone
    • iPad
    • Android
    • Internetbrowser

    Wie ich medium.com nutze

    Wenn ich Texte lese, sollten es immer Texte sein, die mich vorwärtsbringen. Solche Texte sind rar. Was Du in den einschlägigen Zeitungen und Zeitschriften findest, ist oft von tiefer Qualität und dient eher der Volksbelustigung. Mehr zu dieser Thematik findest Du in meinem Artikel Die kaum bekannte Gefahr beim Nachrichtenkonsum: Was Professoren und Wirtschaftsgrößen Dir jetzt raten.

    Die Webseite medium.com ist da anders. Dort publizieren bekannte und weniger bekannte Autoren ihre Texte. Du findest Autoren wie Barack Obama, Bernie Sanders oder Hillary Clinton. Aber auch ich publiziere meine Texte auf medium.com.

    Screenshots


    Wissensmanagement

    Nicht nur der Konsum von Informationen ist wichtig – wie Du im vorherigen Kapitel gesehen hast – sondern auch das Abspeichern und Festhalten von Wissen. Ich will mich da nicht allein auf meinen Kopf verlassen und nutze deshalb verschiedene Apps und Programme.


    Dynalist

    Es ist möglich, dass Du noch nie von einem Outliner gehört hast. Diese Art von Programmen sind nicht weitverbreitet und werden nur von wenigen Menschen genutzt.

    Ein Outliner ist nichts anderes, als ein Textverarbeitungsprogramm, welches unendlich „in die Tiefe“ gehen kann. Was heißt das? Wenn Du in einem Textprogramm eine Liste erstellst, bist Du in der Breite der Liste limitiert. Meist ist das kein Problem, wie in diesem Beispiel:

    • Städte im deutschsprachigen Raum
      • Deutschland
        • Berlin
        • Hamburg
        • München
      • Schweiz
        • Zürich
        • Genf
        • Basel
      • Österreich
        • Wien
        • Graz
        • Linz

    Diese Beispielliste hat nur drei Ebenen, was für Word & Co kein Problem ist. Doch was machst Du, wenn die Liste noch mehr in die Breite (oder Tiefe) gehen soll? Mit herkömmlichen Textverarbeitungsprogrammen bist Du dann aufgeschmissen. Hier kommt nun Dynalist ins Spiel. Mit Dynalist kannst Du unendlich in die Breite oder Tiefe gehen.

    Zum Beispiel kannst im obigen Beispiel auf Zürich klicken und damit die Liste mit den Zürcher Stadtteilen öffnen:

    Falls die Liste „Städte im deutschsprachigen Raum“ zu unübersichtlich wird, kannst Du auf eine der unteren Ebenen zoomen. Da wir gerade beim Beispiel von Zürich sind, sähe dies so aus:

    Dann ist nicht mehr „Städte im deutschsprachigen Raum“ der Titel der aktuellen Ansicht, sondern „Zürich“.

    Webseite

    https://dynalist.io/

    Unterstützte Geräte

    • iPhone
    • iPad
    • Android
    • Internetbrowser

    Wie ich Dynalist nutze

    Ich nutze Dynalist für so ziemlich alle Dinge: Packlisten für die Ferien, Geschenkideen, Strategie für meine geschäftlichen Aktivitäten, Gesprächsprotokolle, Notizen in Weiterbildungen, Zitate aus Büchern, usw.

    Zudem nutze ich Dynalist für meinen „Zettelkasten“. Inspirieren ließ ich mich dabei durch Niklas Luhmann, welcher einen Zettelkasten mit über 90’000 Zetteln (Informationen) anlegte, der hier digital durchsucht werden kann. In meinem Zettelkasten sammle ich jegliche Art von Informationen, die langfristig von Nutzen sein können. Aktuell sind es bereits über 3’200 einzelne Einträge. Beispiele dafür findest Du unten bei den Screenshots.

    Durch die verästelte Darstellung hat es in Dynalist Platz für alle möglichen Dinge und trotzdem bleibt immer alles schön übersichtlich. Falls Du das Prinzip noch nicht kennst oder es Dir nicht vorstellen kannst: Hier findest Du eine Demo.

    Die verschiedenen Einträge können problemlos untereinander verlinkt oder mit Schlagwörtern versehen werden. Auch das Hochladen von Anhängen (Bilder, PDF, etc.) ist kein Problem.

    Video und Bilder



    Zotero

    Zotero ist ein kostenloses Literaturverwaltungsprogramm zum Sammeln, Verwalten und Zitieren unterschiedlicher Online- und Offline-Quellen. Zotero unterstützt die Bearbeitung von bibliografischen Angaben und Literaturlisten, besonders in wissenschaftlichen Publikationen.

    Webseite

    https://www.zotero.org

    Unterstützte Geräte

    • Mac
    • Windows
    • Linux

    Wie ich Zotero nutze

    Ich lese viel. Gedruckte Bücher, E-Books, Artikel. Um alle diese Textarten sauber zu erfassen, nutze ich Zotero. Dieses Programm ist ein kostenloses Tool, das mir hilft Texte zu sammeln, zu organisieren, zu zitieren und zu teilen.

    Das funktioniert ganz einfach: Dank eines Browser-Plug-ins kann ich von jedem Buch, Artikel oder jeder Webseite mit nur einem Klick eine korrekte Zitierung erstellen. Für den Artikel, den Du jetzt gerade liest, sähe die Zitierung nach APA so aus:

    Hobi, A. (2021, November 16). Die 21 besten digitalen Tools für Aufgabenmanagement, Termine und mehr [Blog]. andreashobi.comhttps://www.andreashobi.com/digitale-produktivitaets-tools-aufgabenmanagement-termine/

    Und der entsprechende Eintrag in Zotero schaut so aus:

    Meine Datenbank, die inzwischen über 230 Bücher und 1’600 Artikel enthält, ist jederzeit mit Stichworten, Zeitangaben oder nach Autoren durchsuchbar. So finde ich rasch, was ich suche, wenn ich hier auf der Webseite oder in meinem Newsletter jemanden zitieren möchte.

    Zotero unterscheidet dabei zwischen verschiedenen Medienarten:

    • Bericht
    • Blog-Post
    • Brief
    • Buch
    • Dissertation
    • Dokument
    • E-Mail
    • Enzyklopädieartikel
    • Fernsehsendung
    • Film
    • Foren-Eintrag
    • Gesetz
    • Instant-Message
    • Interview
    • Kunstwerk
    • Magazin-Artikel
    • Manuskript
    • Patent
    • Podcast
    • Radiosendung
    • Tonaufnahme
    • Videoaufnahme
    • Vortrag
    • Webseite
    • Wörterbucheintrag
    • Zeitschriftenartikel
    • Zeitungsartikel
    • und viele mehr

    Mit inzwischen über 23’000 Zitaten, die sich in meiner Datenbank (in Dynalist) aus den verschiedensten Medien angesammelt haben, wäre ich ohne Zotero aufgeschmissen.

    Video und Screenshot


    Produktivitätstool Zotero
    Photo: Joachim Schlosser (Creative Commons Attribution Share-Alike)

    Notizen (iOS)

    Die Notizen-App von Apple.

    Webseite

    https://apps.apple.com/ch/app/notizen/id1110145109

    Unterstützte Geräte

    • iPhone
    • iPad
    • Mac
    • Internetbrowser

    Wie ich Notizen (iOS) nutze

    Die Apps, die Apple standardmäßig auf iPhone, iPad und iMac installiert hat, gehören zum Besten, das es gibt. Auch von der Notiz-App bin ich ein großer Fan!

    Während ich Dynalist nutze, um mir Dinge zu notieren, die ich lange behalten möchte, nutze ich die Notiz-App für kurzfristige Dinge.

    Oft ist es zum Beispiel so, dass ich auf einem Spaziergang eine Idee habe. Ich kenne mich gut genug, um zu wissen, dass ich diese Idee wieder vergessen hätte, bis ich zu Hause bin. Also nehme ich rasch mein iPhone hervor und mache mir eine Notiz; entweder, indem ich die Idee eintippe oder – falls es die Umstände erlauben – indem ich die Idee diktiere und sie automatisch in Text umgewandelt wird.

    Video und Screenshot


    Screenshot der Notiz mit meinen Artikelideen

    Dateien (iOS)

    Auch dies ist eine App, die standardmäßig auf den Apple-Geräten installiert ist.

    Webseite

    https://apps.apple.com/ch/app/dateien/id1232058109

    Unterstützte Geräte

    • iPhone
    • iPad

    Wie ich Dokumente (iOS) nutze

    Nahezu alle meine Dokumente sind in einer Cloud abgelegt. Es kommt nur noch selten vor, dass ich eine Datei ausschließlich auf der Festplatte meines Macs speichere. So kann ich überall und jederzeit an meinen Projekten arbeiten.

    Und deshalb finde ich diese App ungemein praktisch! Hier habe ich alle meine Dateien an einem Ort versammelt, ganz unabhängig davon, ob sie in der iCloud gespeichert sind, in Dropbox oder in Google Drive. Ich muss nie lange suchen.

    Video und Bild


    Produktivitätstool Dateien

    Airtable

    Airtable ist ein Tabellenkalkulations-/Datenbank-Hybrid, mit den Funktionen einer Datenbank, aber angewendet auf eine Tabellenkalkulation.

    Webseite

    https://www.airtable.com/

    Unterstützte Geräte

    • iPhone
    • iPad
    • Android
    • Mac
    • Windows
    • Internetbrowser

    Wie ich Airtable nutze

    Wenn Du einmal Airtable ausprobiert hast, kommt Dir Excel vor wie ein Programm aus der Steinzeit. Obwohl Airtable kein klassisches Tabellenverarbeitungsprogramm wie Excel ist, kann es als solches genutzt werden. Aber es kann noch so viel mehr! Deshalb nutzen viele erfolgreiche Unternehmen wie zum Beispiel Netflix die Software.

    Ich nutze Airtable unter anderem als „Personal CRM“. CRM steht für Kundenbeziehungsmanagement. Ich arbeite mit verschiedenen Menschen zusammen, zu denen ich diverse Informationen festhalten möchte. Dafür eignet sich Airtable hervorragend!

    Zudem erfasse und überwache ich mit Airtable meine OKRs. OKR steht für Objectives & Key Results und steht – vereinfacht gesagt – für meine Ziele, die ich beruflich verfolge und die Aktivitäten, die notwendig sind, um diese Ziele zu erreichen.

    Video und Slideshow



    Evernote

    Evernote ist ein Onlinedienst und eine dazugehörige Software, die das Sammeln, Ordnen und Finden von Notizen, Dokumenten und Fotos in verschiedenen Formaten unterstützt.

    Webseite

    https://evernote.com/intl/de/

    Unterstützte Geräte

    • iPhone
    • iPad
    • Android
    • Mac
    • Windows
    • Internetbrowser

    Wie ich Evernote nutze

    In Evernote speichere ich alle Dokumente und Unterlagen ab, die ich mir für später aufheben möchte. Das können Unterlagen aus Schule und Weiterbildungen sein, Verträge, Rechnungen, Steuerunterlagen oder Artikel aus Zeitungen, Zeitschriften und aus Onlinequellen.

    Aktuell habe ich rund 12’000 Dokumente abgespeichert. Durch die sehr clevere Suchfunktion finde ich jedes einzelne Dokument in kürzester Zeit, was enorm viel Zeit einspart verglichen mit einer physischen Ablage in Ordnern.

    Mein ScanSnap-Dokumentenscanner digitalisiert alle physischen Dokumente innerhalb von Sekunden und speichert sie direkt in Evernote ab.

    Video und Bild


    Produktivitätstool Evernote

    Readwise

    Dieser Dienst synchronisiert Markierungen aus Kindle-E-Books, iBooks, Pocket und anderen Diensten und legt diese durchsuchbar ab.

    Webseite

    https://readwise.io

    Unterstützte Geräte

    • iPhone
    • Android
    • Internetbrowser

    Wie ich Readwise nutze

    Bücher lese ich in der Regel in meinem Kindle-E-Book-Reader. Wenn ich dort interessante Passagen markiere, wandern diese Markierungen direkt zu Readwise und werden dort archiviert. Auch Markierungen, die ich über hypothe.is auf Webseiten mache, finden den Weg zu Readwise, genauso wie Markierungen aus Pocket, iBooks und anderen Diensten. In Readwise können die Markierungen einfach durchsucht und mit Tags versehen werden. Von Readwise wandern die Markierungen dann weiter nach Dynalist, wo sie weiterverarbeitet werden.

    Video und Slideshow



    Hypothes.is

    Mit Hypothes.is können Markierungen auf Webseiten gemacht und geteilt werden.

    Webseite

    https://web.hypothes.is

    Unterstützte Geräte

    • Internetbrowser

    Wie ich Hypothes.is nutze

    Wenn ich auf einer Webseite oder in einem Onlineartikel auf etwas stoße, das ich mir merken will, markiere ich es mit Hypothes.is. Anschließend ist der Text abgespeichert, wird automatisch mit Readwise synchronisiert und ist jederzeit durchsuchbar.

    Dies hilft mir, wichtige Informationen nicht zu vergessen.

    Screenshot

    Produktivitätstool Hypothes.is
    Screenshot von hypothes.is in meinem Internetbrowser

    Aufgabenmanagement

    Du kennst das sicher auch: Der Tag hat oft weniger Stunden, als Du für alle Deine Termine und Aufgaben bräuchtest. Deshalb ist es wichtig, dass Du Dich auf Tools verlassen kannst, die Dich dabei unterstützen, Deine Prioritäten richtig zu setzen.

    Ich verlasse mich dabei auf die folgenden Tools.


    Marvin

    Dieses Aufgaben- und Projektmanagement-Tool nutzt Prinzipien der Verhaltenspsychologie, damit die Nutzerinnen und Nutzer stets die Kontrolle über die Aufgaben, Projekte und Ziele behalten.

    Webseite

    https://amazingmarvin.com/

    Unterstützte Geräte

    • iPhone
    • Android
    • Mac
    • Windows
    • Linux
    • Internetbrowser

    Wie ich Marvin nutze

    In den letzten 20 Jahren probierte ich diverse Aufgabenmanagement-Tools aus. Angefangen bei Remember The Milk, über Things, Trello, Shortcut (früher bekannt als „Clubhouse“), OmniFocus, Timely, Todoist und nTask bis hin zu Toodledo. Doch keines dieser Tools konnte meine Bedürfnisse ideal abdecken. Und so kam es, dass ich mein Aufgabenmanagement-Tool mehr oder weniger im Zweijahresrhythmus wechselte.

    Was ich mir wünschte: Ein Aufgabenmanagement-Tool, in welchem ich sowohl kleine Aufgaben („Wohnung staubsaugen“), als auch große Projekte mit sämtlichen Teilprojekten und Teilaufgaben („Umzug nach Zürich“) abwickeln kann.

    Und dann kam Amazing Marvin. Hier ist all das möglich, was ich mir stets gewünscht habe! Ich kann einfache Aufgaben erstellen, aber auch große Projekte mit beliebig vielen Unterprojekten und Aufgaben.

    Alle Aufgaben und Projekte lassen sich mit Tags und Labels kategorisieren sowie mit Notizen ergänzen. In Projekten kann ich Abhängigkeiten zwischen Aufgaben definieren. Es gibt eine Erinnerungsfunktion mit Push-Meldung auf dem Smartphone und auf dem Mac, eine Erfassung der Arbeitszeit und mehrere dutzend Funktionen mehr. Alles aufzuzählen, sprengte den Rahmen hier.

    Was Marvin stark von allen anderen Tools unterscheidet: Die Möglichkeiten, das Tool an die eigenen Bedürfnisse anzupassen, sind nahezu unbeschränkt. Schau Dir mal die Features an, um zu begreifen, was mit Marvin alles möglich ist!

    Kurz gesagt: Ich nutze Marvin für alles, was mit Aufgaben und Projekten zu tun hat. Alles, was ich tue, läuft über Marvin. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein anderes Tool daherkommen wird, welches daran etwas ändert.

    Slideshow


    Bring

    Bring ist eine Einkaufslisten-App.

    Webseite

    https://www.getbring.com/

    Unterstützte Geräte

    • iPhone
    • iPad
    • Apple Watch
    • Android
    • Internetbrowser

    Wie ich Bring nutze

    Wir alle müssen einkaufen. Und solange jemand allein wohnt, tut es sicher der gute alte Einkaufszettel auf Papier. Sobald der Haushalt aber mehr als eine Person umfasst, empfiehlt sich eine Einkaufslisten-App. Meine Frau und ich machten dabei hervorragende Erfahrungen mit Bring.

    Dank dieser App können wir beide jederzeit einen Artikel auf die Liste setzen, wenn er uns ausgeht. Und wir können ihn im Supermarkt von der Liste streichen, sobald wir ihn eingekauft haben. So weiß ich zum Beispiel immer, wenn meine Frau auf dem Arbeitsweg noch spontan etwas eingekauft hat und ich mich nicht mehr darum kümmern muss.

    Bring informiert mich zudem sofort, wenn ich einen Artikel auf die Liste setze, der bei einem Händler in der Umgebung im Sonderangebot ist.

    Video und Slideshow



    Focus

    Focus ist eine Timer-App, die auf dem Pomodoro-Prinzip beruht.

    Webseite

    https://meaningful-things.com/focus

    Unterstützte Geräte

    • iPhone
    • iPad
    • Apple Watch
    • Mac

    Wie ich Focus nutze

    Im Artikel Neue Studien zeigen: Mit diesen 5 Zeitmanagement-Methoden lässt Du die Konkurrenz hinter Dir beschrieb ich, wie ich auf Basis des Pomodoro-Prinzips arbeite: Nach 52 Minuten Arbeit mache ich jeweils 17 Minuten Pause. Diesen Rhythmus wiederhole ich den ganzen Tag über.

    Die Focus-App hilft mir, genau diesen Rhythmus beizubehalten. Die App informiert mich auf meiner Apple Watch jeweils darüber, dass ich von einer Arbeits- in eine Pausenphase wechseln soll und umgekehrt. Auf diese Weise halte ich meine Produktivität den ganzen Tag über hoch und ermüde kaum.

    Slideshow


    Erinnerungen

    Der Name sagt es schon: In dieser App kannst Du Erinnerungen für alle möglichen Dinge festhalten.

    Webseite

    https://apps.apple.com/ch/app/erinnerungen/id1108187841

    Unterstützte Geräte

    • iPhone
    • iPad
    • Mac
    • Apple Watch

    Wie ich Erinnerungen nutze

    Für Aufgaben nutze ich – wie vorhin erwähnt – Marvin. Wenn ich jedoch an etwas erinnert werden möchte, sobald ich an einem bestimmten Ort ankomme (oder von dort weggehe) oder wenn ich jemandem in der Nachrichten-App schreibe, komme ich nicht um die Erinnerungen-App herum.

    Video und Bild


    Produktivitätstool Erinnerungen

    Produzieren

    Für die Produktion dieser Webseite und meines Newsletters verlasse ich mich auf die folgenden Tools.


    Scrivener

    Ein Textbearbeitungsprogramm, welches sich für komplexere Texte eignet.

    Webseite

    https://www.literatureandlatte.com/scrivener/overview

    Unterstützte Geräte

    • iPhone
    • iPad
    • Mac
    • Windows

    Wie ich Scrivener nutze

    Es gibt viele tolle Textbearbeitungsprogramme. Für einfache Texte tun es Word (für Windows) und Pages (für Mac) absolut; sobald ich aber längere Texte schreibe, nutze ich Scrivener. So machte ich es bei meinem Abschluss- und Diplomarbeiten, genauso wie auch hier für die Texte auf andreashobi.com.

    Der Vorteil von Scrivener: Ich habe nicht ein einziges, großes Dokument, sondern kann den Text in beliebig viele Abschnitte unterteilen, an denen ich individuell arbeiten kann. Und ich kann die Reihenfolge der Abschnitte nach dem Schreiben – ganz ohne mühsames Copy-and-paste – ändern. Oder ich kann zwei Abschnitte (ein und desselben Textes) nebeneinander anzeigen.

    Video und Slideshow



    ConvertKit

    Ein Dienst für den Versand von Newslettern.

    Webseite

    https://convertkit.com/

    Unterstützte Geräte

    • Internetbrowser

    Wie ich ConvertKit nutze

    Es gibt viele Möglichkeiten für das Erstellen und Versenden von Newslettern. Ich nutze für mein Weekly Update die Dienste von ConvertKit. Dieser Dienst automatisiert viele Schritte und spart mir dadurch eine Menge Zeit. So erstellt mir ConvertKit zum Beispiel für jede Ausgabe meines Newsletters das „Grundgerüst“, in welches ich nur noch die Inhalte einfügen muss.

    Video und Bild


    Produktivitätstool ConvertKit
    Grundgerüst meines Weekly Update-Newsletters

    Kalender

    Vor einigen Jahren stellte ich fest, dass ich meine Produktivität enorm steigern kann, wenn ich die folgenden drei Dinge strikte trenne:

    • E-Mails (sollen ausschließlich der Kommunikation dienen und nicht zum Beispiel als Aufgabenliste missbraucht werden)
    • Aufgabenliste (hier kommen alle Aufgaben rein, für die ich nicht zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort sein muss, um sie zu erledigen)
    • Kalender (hier kommen alle Dinge rein, für die ich zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort sein muss)

    Das bedeutet konkret: Nur wenn ich zu einer ganz bestimmten Zeit an einem ganz bestimmten Ort (oder in einer Videokonferenz) sein muss, landet das in meinem Kalender. Alles andere landet in Marvin. Deswegen ist mein Kalender in der Regel ziemlich übersichtlich.


    Kalender

    Der Kalender von Apple.

    Webseite

    https://support.apple.com/de-lu/guide/calendar/welcome/mac

    Unterstützte Geräte

    • iPhone
    • iPad
    • Mac
    • Apple Watch
    • Internetbrowser

    Wie ich Kalender nutze

    Wenn ich auf dem Mac arbeite, nutze ich den Apple-eigenen Kalender für meine Termine. Ich mag die Übersichtlichkeit und Einfachheit dieses Kalenders und die Verknüpfungen mit dem ganzen Apple-Ökosystem.

    Video und Slideshow



    Calendars by Readdle

    Der Kalender von Readdle.

    Webseite

    https://readdle.com/de/calendars5

    Unterstützte Geräte

    • iPhone
    • iPad
    • Apple Watch

    Wie ich Calendars by Readdle nutze

    Obwohl es den Apple-eigenen Kalender auch für iPhone & Co. gibt, nutze ich dort lieber die App Calendars by Readdle. Diese ist aus meiner Sicht für den kleineren Bildschirm besser geeignet.

    Video und Slideshow



    Diverses

    Und zu guter Letzt noch zwei Apps, die nirgends in die Kategorien oben passen.


    YNAB

    YNAB ist eine Software zur Budgetverwaltung.

    Webseite

    https://www.youneedabudget.com/

    Unterstützte Geräte

    • iPhone
    • iPad
    • Apple Watch
    • Android
    • Internetbrowser
    • Amazon Alexa

    Wie ich YNAB nutze

    Ich bin überzeugt: Nur wer den Überblick über die eigenen Einnahmen und Ausgaben hat, steht finanziell auf gesunden Füßen. Deshalb nutze ich schon seit vielen Jahren die Budget-Software YNAB (You Need A Budget).

    Gemäß YNAB sparen neue Nutzer innerhalb der ersten beiden Monate im Schnitt $ 600 und innerhalb des ersten Jahres $ 6’000 an Ausgaben ein. Ich selbst bin ebenfalls davon überzeugt, dass ich ohne YNAB höhere Ausgaben hätte und kurzfristiger plante. Der Grund, weshalb dies so ist, ist ganz simpel: Die meisten Menschen sind sich gar nicht wirklich bewusst, wo ihr Geld überall versickert!

    So war es für mich zum Beispiel sehr eindrücklich, schwarz auf weiß zu sehen, welchen finanziellen Unterschied es macht, wenn ich bei der Arbeit in der Mittagspause in einem Restaurant essen gehe im Vergleich dazu, einfach etwas im Supermarkt einzukaufen und in der Firmen-Cafeteria zu essen. Und wüsstest Du zum Beispiel aus dem Stegreif, wie viel Du im Monat für Kaffee ausgibst? Ich wette, Du unterschätzt den Betrag – so wie ich damals auch.

    Für Firmen wäre es unvorstellbar, wenn sie ohne Buchhaltung unterwegs wären. Bei Privatpersonen hingegen ist dies gang und gäbe. Wieso eigentlich?

    YNAB hilft mir dabei, monatlich den richtigen Betrag für jährliche Ausgaben wie Steuern, Urlaube oder Zahnarztbesuche auf die Seite zu legen. Und mit YNAB ist es kein Problem mehr, Abschreibungen auf größere Anschaffungen zu tätigen. So schreibe ich etwa mein iPhone innerhalb von 24 Monaten ab, indem ich jeden Monat CHF 58.- auf die Seite lege; dank YNAB weiß ich, dass ich diese CHF 58 (die auf meinem Bankkonto liegen), nicht ausgeben darf, da sie bereits für einen späteren Zeitpunkt verplant sind.

    Seien wir mal ehrlich: Viele Leute merken erst, dass sie über ihre finanziellen Verhältnisse leben, wenn eine größere Rechnung eintrifft. Monat für Monat haben sie ihre Einnahmen und Ausgaben und das Bankkonto ist immer knapp im Plus. Weil noch Geld auf dem Konto liegt, überlegt sich ein Paar nun, spontan auswärts essen und anschließend ins Kino zu gehen. Am nächsten Tag kommt die Steuerrechnung, was sie überhaupt nicht auf dem Schirm hatten und das Paar realisiert, dass das Geld für die Steuern nicht vorhanden ist. Mit YNAB kann das nicht passieren, da der Betrag für die Steuerrechnung über das Jahr verteilt jeden Monat „gesperrt“ wird und nicht ausgegeben werden kann. Hier merkst Du sofort, wenn Deine Einnahmen nicht ausreichen, um alle Ausgaben zu decken.

    Was YNAB von anderen Programmen unterscheidet, ist sicher, dass Du zu Beginn bei der Hand genommen und durch den (für Dich neuen) Budget-Prozess geführt wirst. Zudem kannst Du Dir hier verschiedene Ziele setzen, um auf etwas Bestimmtes zu sparen und Du erhältst verschiedene Möglichkeiten, Auswertungen Deiner Finanzen zu machen.

    Das Budget-System, das YNAB propagiert, ist sehr simpel und besteht aus nur vier Regeln:

    1. Gib jedem Dollar / Euro / Franken einen Job: Sobald Du Einnahmen hast (Lohn, Geschenk, etc.), entscheidest Du sofort, wofür Du es benötigst. So entscheidest Du nicht mehr nach Lust und Laune oder nach dem großen (oder kleinen?) Haufen Geld auf Deinem Konto, sondern nach einem zuverlässigen Plan.
    2. Sei Dir bewusst, dass Du große Ausgaben haben wirst: Nimm die großen, unregelmäßigen Ausgaben (die Dich oft ins Trudeln bringen) und teile sie in überschaubare, monatliche „Rechnungen“ auf. Auf Wiedersehen, Finanz-Achterbahn! Du hast gerade eine Freikarte für den Finanzfriedens-Express gewonnen!
    3. Bleibe trotzdem flexibel: Wenn Du in einer Budgetkategorie zu viel ausgibst, justiere das Budget einfach. Du musst kein schlechtes Gewissen haben. Wenn Du mit den Kindern an den Strand gehen willst, es aber in Strömen regnet, gehst Du dann trotzdem? Nein, natürlich nicht! Die Umstände ändern sich, und damit ändern sich auch die Pläne. Bei Deinem Budget ist das nicht anders. Wenn Du in einer Kategorie zu viel ausgibst, machst Du Geld in einer anderen Kategorie frei und alles ist wieder im Lot.
    4. Lass Dein Geld altern: Mithilfe der anderen drei Regeln wirst Du Deine Ausgaben sinnvoller gestalten, stets weniger ausgeben, als Du einnimmst, und für die Zukunft mehr als gerüstet sein. Eines Tages wirst Du die Miete für den Monat Mai mit dem Geld vom April bezahlen können. Dein Geld wäre dann mindestens 30 Tage alt, und Du wirst Dich fragen, wie Du jemals ohne die vier Regeln leben konntest.

    Mit diesem Link kannst Du YNAB während 34 Tagen kostenlos ausprobieren.

    Slideshow


    Calm

    Eine App für Achtsamkeit und Meditation.

    Webseite

    https://www.calm.com/de

    Unterstützte Geräte

    • iPhone
    • Android

    Wie ich Calm nutze

    Um täglich produktiv zu sein, ist es wichtig, regelmäßig Pausen zu machen und sich zu reflektieren sowie zu fokussieren. Es gibt viele Apps, die Dir hierbei Unterstützung bieten. Ich nutze momentan die Calm-App dazu. Mit über 100 Millionen Downloads gehört sie zu den bekanntesten Apps, wenn es um Achtsamkeit, Meditation und Erholung geht.

    Primär nutze ich die App, um produktiv in den Tag zu starten, meinen Fokus zu stärken und mir ins Bewusstsein zu rufen, welche Dinge aktuell wichtiger sind als andere.

    Möchtest Du Calm auch mal ausprobieren? Empfehlen kann ich Dir unter anderem den Calm-Kurs „7 Tage Fokus“.

    Screenshot

    Screenshot meines Profils auf Calm

    Dieser Artikel von Andreas Hobi ist lizenziert unter CC BY-SA 4.0

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