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Aus diesen 5 Gründen solltest Du noch heute einen Unternehmensblog starten

    Unternehmensblog

    Denkst Du darüber nach, auf Deiner Website einen Unternehmensblog zu integrieren und bist noch unschlüssig, ob sich der Aufwand lohnt?

    In diesem Artikel findest Du fünf Gründe, weshalb Du noch heute einen Unternehmensblog starten solltest. Außerdem gebe ich Dir Tipps, wie Du Deinen Unternehmensblog gestalten musst, um Deine Zielgruppe zu erreichen.

    Auf das darfst Du Dich in diesem Artikel freuen

    Unternehmensblog-Vorteil 1: Du positionierst Dich als Expertin oder Experte

    Mit einem Unternehmensblog zeigst Du Deiner Zielgruppe, dass Du ein Experte auf Deinem Gebiet bist. Indem Du in Deinen Beiträgen informatives Wissen vermittelst, bauen Deine Kundinnen Vertrauen zu Dir und Deinen Dienstleistungen auf.

    Zudem wirkst Du mit einem gut geführten Unternehmensblog professioneller als jene Unternehmen, die keinen Unternehmensblog haben. Ein Unternehmensblog stellt damit einen Wettbewerbsvorteil für Dich dar.

    Seien wir doch mal ehrlich: Alle können von sich behaupten, Experten zu sein. Mit einem Unternehmensblog handelst Du nach dem Motto: „Show, don’t tell!“. Hier kannst Du Deine Expertise beweisen. Deine Leser sehen: Du verstehst etwas von der Sache und weißt, wovon Du sprichst.

    Als ich kürzlich einem meiner Kunden dazu riet, einen Unternehmensblog zu starten und dort seine Expertise aufzuzeigen, meinte er: „Wieso sollte ich mein Fachwissen gratis im Internet verschenken? Ich lebe davon, den Leuten in Beratungsgesprächen aufzuzeigen, was ich weiß und wie ich ihnen helfen kann. Wenn die nun alle Antworten in meinem Blog finden, kommen sie nicht mehr zu mir in den Laden.“

    Doch das ist komplett falsch gedacht. Immer mehr Menschen suchen die Antworten zu ihren Fragen im Internet. Wenn Du deren Fragen nicht in einem Unternehmensblog beantwortest, tut es bestimmt (schon heute oder sonst sicher bald) Deine Konkurrenz. Und dann hast Du Deine Zielgruppe weder auf einem (nicht vorhandenen) Unternehmensblog noch in Deinem Laden.

    Merke Dir: Deine Zielgruppe findet heute fast alle Informationen im Internet und sie wird diese Informationen auf jeden Fall finden; wenn nicht bei Dir, dann bei Deiner Konkurrenz.

    Versetz Dich mal in die Situation des Kunden. Nehmen wir mal an, Du benötigst ein neues Notebook. Seit Du vor vier Jahren das letzte Notebook gekauft hast, kamen unzählige neue Modelle auf den Markt. Jetzt möchtest Du wissen, welches der neuen Modelle am besten zu Deinen Bedürfnissen passt. Gehst Du in ein Geschäft und lässt Dich beraten? Oder informierst Du Dich zuerst online? Ich tippe auf letzteres.

    Und für welchen Internetauftritt entscheidest Du Dich: Denjenigen mit einem spannenden Unternehmensblog, welcher Dir viele wertvolle und aktuelle Informationen vermittelt, oder den mit ein paar wenigen fachlichen Standardtexten und Produktbeschreibungen auf der Website?

    Weil das Fachgeschäft, welches auf der Website einen Blog publiziert, Dir die Antwort gab auf Deine Frage, gewann es Dich als Kunden und hat bei Dir an Vertrauen und Sympathie gewonnen.

    Indem auch Du qualitativ hochwertige Inhalte produzierst, wirst Du als Expertin oder Experte immer bekannter und die Menschen sehen Dich schon bald als DIE Anlaufstelle in Deiner Branche.

    Unternehmensblog-Vorteil 2: Du wirst bei Google besser gefunden

    Wie oben erwähnt, informieren sich immer mehr Menschen zuerst im Internet, bevor sie ein Produkt kaufen oder eine Dienstleistung in Anspruch nehmen. Kurze Frage: Wie hast Du diesen Artikel, den Du gerade liest, gefunden? Vermutlich über eine Google-Suche. Das zeigt Dir, dass ich weiß, wovon ich schreibe.

    Wenn Du auch in Zukunft genügend Kunden haben möchtest, ist es enorm wichtig, dass Du gefunden wirst. Und genau hier spielt Dein Unternehmensblog eine entscheidende Rolle.

    Eines der stärksten Argumente für einen Unternehmensblog ist das bessere Ranking bei Google. Jeder einzelne Blogartikel erhöht Deine Chance, mit einem bestimmten Suchbegriff bei Google ganz vorn zu landen und damit von Deiner Zielgruppe gefunden zu werden. Ohne Unternehmensblog ist es nämlich verdammt unwahrscheinlich, dass die Menschen Dich im Internet finden.

    Google schickt seine User am liebsten auf Websites, die Fragen beantworten. Dabei möchte Google jedoch nicht, dass die Menschen die Antwort zu ihrer Frage auf einer unendlich langen Webseite suchen müssen, auf der sich – nebst der Antwort zu dieser spezifischen Frage – noch zig andere Informationen befinden. Viel lieber schickt Google seine User auf Seiten, auf denen sich alles nur um diese eine gestellte Frage dreht. Und genau das stellen (gut verfasste) Blogartikel sicher.

    Du kannst jeden Blogartikel auf eine ganz bestimmte Frage hin optimieren. Mit der Zeit wächst die Zahl Deiner Blogartikel und die Vielfalt der beantworteten Fragen. Damit bist Du auf Google immer breiter aufgestellt und wirst zu einer wachsenden Zahl von Themen gefunden, die in Zusammenhang mit Deinen Produkten und Dienstleistungen stehen. Dein Unternehmensblog wird mit jedem zusätzlichen Artikel wertvoller.

    Es reicht jedoch nicht, jede Frage möglichst rasch in ein paar Worten zu beantworten. Google kann inzwischen sehr gut erkennen, ob es sich beim Inhalt eines Blogartikels um Qualitätscontent handelt. Nur wenn ein Blogartikel qualitativ hochstehend ist, schickt Google Dir Besucher.

    Die Produktion von Qualitätscontent ist eine Investition, die sich lohnt. Einmal verfasst, sorgt ein guter Blogartikel über lange Zeit dafür, dass immer wieder neue Besucher auf Deine Website kommen. Im besten Fall werden aus diesen Besuchern anschließend Kunden.

    Dank Deines Unternehmensblogs schauen Deine Kunden zudem häufiger auf Deiner Website vorbei, denn es gibt ja laufend neue Inhalte. So bleibst Du mit ihnen in Kontakt.

    Suchmaschinen lieben es, wenn Du Deine Website immer wieder aktualisierst. Indem Du regelmäßig Blogartikel schreibst (oder schreiben lässt), zeigst Du Google, dass sich auf Deiner Website etwas tut. Daraufhin schickt Dir die Suchmaschine mehr Besucher, wie Studien zeigen: Laut dem Marketingunternehmen Hubspot erhalten Websites mit einem Unternehmensblog 55 % mehr Besucher.

    Damit die Suchmaschinenoptimierung tatsächlich klappt, ist eine professionell durchgeführte Keyword-Recherche wichtig. Nur so weißt Du, nach welchen Themen Deine Zielgruppe sucht und wie Du deren Aufmerksamkeit gewinnst.

    Bist Du Dir unsicher, wenn es um das Thema Keyword-Recherche geht? Gerne kannst Du bei mir ein kostenloses Beratungsgespräch vereinbaren und ich zeige Dir, ob und wie ich Dir weiterhelfen kann.

    Unternehmensblog-Vorteil 3: Du kannst Deiner Fantasie freien Lauf lassen

    Dein Unternehmensblog hat gegenüber anderen Onlinekanälen viele Vorteile.

    So bist Du unter anderem in der Textlänge völlig ungebunden. Während Du Dich bei Twitter auf 280 Zeichen beschränken musst, gibt es bei Deinen Artikeln keine solche künstliche Grenze. Du kannst so viele Zeichen verwenden, wie Du benötigst, um eine Frage zu beantworten.

    Wenn meine Kunden mich nach der idealen Textlänge eines Blogartikels fragen, sage ich stets: „So viel wie nötig, so wenig wie möglich.“ Wie viele Zeichen ein Artikel benötigt, kann dabei von Thema zu Thema stark variieren.

    Mit einem Blog befinden sich Deine Inhalte zudem nicht hinter einer Schranke:

    • Wenn Du einen Post auf Facebook stellst, können Menschen, die nicht auf Facebook sind, ihn nicht sehen.
    • Wenn Du eine Instagram-Story hochlädst, können nur Instagram-User diese sehen.
    • Einen Unternehmensblog hingegen können alle Menschen aufrufen, die einen Internetzugang haben.

    Und einer der Hauptvorteile eines Unternehmensblogs: Du kannst ihn so gestalten, wie Du möchtest, ohne dass Du eingeschränkt bist. Hier kannst Du Deiner Fantasie freien Lauf lassen.

    Unternehmensblog-Vorteil 4: Unternehmensblogs sind anderen Werbemaßnahmen überlegen

    Das Tolle an Blogartikeln ist, dass Deine Zielgruppe sie auch Jahre nachdem Du die Artikel veröffentlicht hast, noch immer lesen kann. Bei anderen Werbemaßnahmen – darunter Inserate in der Zeitung oder auf Google und Facebook – ist dies nicht der Fall. Dort zeigen sie Deine Inserate nur an, solange Du dafür bezahlst. Sobald die Zeitung von heute im Briefkasten liegt, sind die Inserate der Zeitung von gestern vergessen.

    Ein spannend geschriebener und hervorragend recherchierter Blogartikel kann Dir damit über lange Zeit hinweg viele Besucher bringen. Und Du erkennst an der Zahl der Aufrufe Deiner verschiedenen Artikel, welche Themen Deine Zielgruppe tatsächlich bewegen und kannst Deine zukünftigen Artikelthemen entsprechend planen.

    Das heißt nun nicht, dass Du Deinen Unternehmensblog als reinen Werbekanal verwenden sollst! Ganz im Gegenteil. Die Besucher durchschauen das schnell und kommen dann nicht mehr zurück. Nutze Deinen Unternehmensblog stattdessen dafür, spannende und unterhaltsame Inhalte rund um das Fachgebiet Deines Unternehmens zu publizieren. Hinweise auf Deine Produkte und Dienstleistungen streust Du „am Rande“ in Deine Artikel ein, ohne einen zu großen Fokus daraufzulegen. Darin liegt der Schlüssel zum Erfolg.

    Wie Du das clever machst, zeigt Tchibo.Im Unternehmensblog von Tchibo findest Du nicht nur Artikel über Kaffee, sondern auch Artikel rund um die Themen Nachhaltigkeit, Recycling oder gesellschaftliche Verantwortung. Wenn Du mit Deinem Unternehmensblog einen ähnlichen Weg gehst, machst Du bereits vieles richtig.

    Diese Art von Marketing, bei welcher Du hochwertige und relevante Inhalte bereitstellst, nennt man Content-Marketing. Durch Content-Marketing kannst Du Deine Kompetenz und Dein Know-how unter Beweis stellen, über Deine Produkte und Dienstleistungen informieren und die Leserinnen und Leser Deines Unternehmensblogs zu Kunden machen.

    Aus diesen Gründen gehört ein Unternehmensblog heute zu jedem guten Marketingmix dazu und ist ein wichtiger Bestandteil eines durchdachten Internetauftritts.

    Ich empfehle kleinen und mittelgroßen Unternehmen, mindestens einen Blogartikel pro Woche zu schreiben oder schreiben zu lassen. Wenn Du das tust, hast Du nach einem Jahr bereits 52 zusätzliche Seiten, die Dir regelmäßig neue Besucher auf die Website bringen. Und da jeder Blogartikel eine ganz bestimmte Frage beantworten sollte, hast Du nach einem Jahr 52 Antworten zu Fragen, die sich Kunden Deiner Branche häufig stellen. Damit positionierst Du Dich als Experte in Deiner Branche und Deine Zielgruppe sieht, dass Du ihnen helfen kannst.

    Unternehmensblog-Vorteil 5: Dein virtueller Mitarbeiter

    Du musst Dir jeden einzelnen Blogartikel wie einen „digitalen Verkaufsmitarbeiter“ vorstellen. Dieser digitale Verkaufsmitarbeiter wartet im World Wide Web auf Kundschaft und informiert alle Interessierten über Dein Unternehmen; und zwar Tag und Nacht, rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr, selbst dann, wenn Du schläfst.

    Er beantwortet die oft gestellten Fragen Deiner Kunden und zeigt ihnen, dass Du der Experte auf Deinem Gebiet bist.

    Dieser digitale Verkaufsmitarbeiter fragt nie nach mehr Lohn, möchte nie in den Urlaub, benötigt kein Mitarbeitergespräch und beschwert sich nie. Trotzdem sorgt er täglich für mehr Umsatz. Ist das nicht traumhaft?

    Worauf wartest Du noch?

    Einen Blog aufzusetzen, ist gar nicht so schwierig. Falls Du Hilfe benötigst oder einen professionellen Texter für Deine Blogartikel suchst, reserviere Dir einen Termin für ein kostenloses Beratungsgespräch mit mir.


    Dieser Artikel von Andreas Hobi ist lizenziert unter CC BY-SA 4.0

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